RELEGATION geschafft - die Herren bleiben in der SL

Durch den 9. Platz in der abgelaufenen Meisterschaft, mussten die Herren in die Relegation. Zusammen mit dem Meister aus der Bundesliga Ost SKV Schlaining, und West SKC Bergfalken Koblach, wurde in Salzburg um 2 freie Plätze für die Superliga Saison 2018/19 gekämpft. 

Diese 8 Kämpfer hatten ein Ziel: Saison 2018/19 in der SUPERLIGA
Diese 8 Kämpfer hatten ein Ziel: Saison 2018/19 in der SUPERLIGA

Durch die verdeckte Aufstellung kamen schon im 1. Dg 3 starke Kegler zusammen. Nach 60 Wurf hatten alle 3 Spieler 4 Satzpunkte. Die weiteren Sätze waren nichts für schwache Nerven. Ondrej hatte am Ende mit 583 Kegel die Nase vorn. Aber erst der Fehlwurf vom Csaba rettete den 10. Satzpunkt, und damit auch die 3 Mannschaftspunkte.

Auch Alex hatte ein spannendes Spiel. Doch der vergebene Streuer im 1. Satz und der Oberschenkel zum Ende des 4. Satzes, machten einen weiteren Erfolg zunichte. 

Wichtig zu diesem Zeitpunkt war es auch schon auf die Gesamtkegel zu schauen. Und da hatte er mit 538 Kegel ein passables Ergebnis erreicht

Nach 2 Spielern hatte Schlaining schon 5 Mp., Krems 4, und Koblach 3
Nach 2 Spielern hatte Schlaining schon 5 Mp., Krems 4, und Koblach 3

Im 3. Duell hatte Koblach auf Angriff aufgestellt und das bekam Messi am Beginn zu spüren. Trotz starker 153 Kegel "nur" 2 Satzpunkte. Noch schlimmer im 2. Satz. Die Gegner wurden noch stärker und Messi drohte den Anschluss zu verlieren. Erst im Finish zeigte Messi warum er sich zurück in die Mannschaft gekämpft hat. Weil er nicht aufgibt und am Ende seine beiden Kontrahenten noch eingeholt hat. Alle 3 Spieler holten 8 Satzpunkte und 2 Mannschaftspunkte.

Starke kämpferische Leistung. 

Eine kleine Vorentscheidung ist im 4. Duell gefallen. Den was David auf die Bahn zauberte war das Beste vom Tage. Alle 4 Sätze dominiert, das Maximum von 12 Satzpunkten erreicht, 3 Mannschaftsp. gewonnen und das Beste - 603 Kegel. Seine Gegner hatten 540 und 511 Kegel.

Nach dieser Superleistung waren wir nur mehr ganz wenig vom Ziel entfernt.  

Jetzt schaute es schon gut aus für Krems, 9 Mp und schon über 140 Kegel Vorsprung auf Rang 3
Jetzt schaute es schon gut aus für Krems, 9 Mp und schon über 140 Kegel Vorsprung auf Rang 3

Ernst musste lange kämpfen, denn nach 90 Wurf hatten alle 3 Spieler 6 Satzpunkte und der letzte Durchgang sollte nicht verloren gehen. Der Kegler aus Schlaining setzte sich ab und holte den 3er. Und Ernst? Hatte am Ende Glück. Denn der 9. Kegel vom Koblacher wackelte, fiel aber nicht um. Die 2 gewonnenen Mannschaftspunkte entschieden die Relegation zu Gunsten von Krems und Schlaining.

Eine ganz große Erleichterung ging durch die Kegelhalle und ein glücklicher Kapitän "überfiel" Ernst.

 

Im 6. Duell des Tages war die Anspannung vorbei, und Patrick konnte ein lockeres Spiel machen. Der Schlussspieler von Schlaining trumpfte nochmals auf und nahm den Kremsern noch den Tagessieg weg. Egal, den auch als 2. ist man in der Superliga. 

Ein großes DANKESCHÖN an die vielen mitgereisten Fans. Ihr hattet die Mannschaft so richtig nach vorne gepeitscht.

DANKE

F9:

KSK Austria Krems .:. Mp., Ø ... : Ø ..., . .. Kegel

F8: Bahnrekord gespielt, dennoch keine Vorentscheidung

ESV Leoben : KSK Austria Krems 6:2 Mp., Ø 579 : Ø 553, - 158 Kegel

Vor dem Spiel waren die Nerven beider Mannschaften sehr angespannt, beide brauchten noch Punkte um nicht die Relegation spielen zu müssen. 

Und der Spielverlauf war auch nicht gerade ungünstig für uns. Der Kapitän gewann mit 571 : 526 ganz klar seinen Punkt, und bei Manuel war klar, er lernte die Kegelbahn kennen, denn diese Kegelbahn musst du lieben und nie aufgeben. Doch dieses war bei der Aufstellung eingeplant, auch der Punkteverlust von Ernst. Auch er verlor wie Manuel mit 0:4 in Sätzen. Das bis hier alles nach Plan verlief war auch der Verdienst von Sobo.

Neuer Bahnrekord mit 182 Kegel auf Bahn 4, Neuer Einzelbahnrekord mit 630 Kegel am Ende, und einen starken Gegner bezwungen.

 

Jetzt brauchten David und Patrick nur noch ihre Spiele gewinnen, und das Remis wäre erreicht. Doch diese Rechnung machte man ohne das Schlusspaar der Leobener. David verliert 579 : 622, und Patrick verliert 539 : 563. 

 

Am Ende konnte der ESV Leoben feiern und der KSK Austria Krems muss weiter zittern.


Die Tabellensituation hat sich nicht verändert, das letzte Spiel gegen den Fixabsteiger aus Simmering muss gewonnen werden.

F7: 3. Sieg in Serie, den amtierenden Staatsmeister besiegt

KSK Austria Krems : SK FWT-Comp. Nk 5:3 Mp., Ø 575 : Ø 560, + 90 Kegel

Bei den Herren war die Ausgangssituation gleich wie bei den Damen. Die Neunkirchner Herren möchten wieder an die Tabellenspitze um den Titel erfolgreich verteidigen zu können, Krems mit einer weiteren Überraschung vom Tabellenende weg. Beide Mannschaftsführer mussten verletzte Spieler ersetzen. Für Spannung war gesorgt.

    Hansi und Ernst begannen und lagen mit mäßigen Zahlen gut im Rennen. Ernst gewann 3:1 in Sätzen, mit 567 : 554 in Gesamtkegel. Der Leistungsabfall von Hansi verhinderte einen weiteren Mannschaftspunkt. 5 Kegel fehlten im 4. Satz. 

Im Mitteldurchgang war alles gespannt, wie sich Ondrej mit einen der besten Spieler in Europa duelliert, und wie gut Manuel den verletzten Alex ersetzen konnte. Und als Kapitän bin ich mit dem Ausgang mehr als zufrieden. Ondrej entnervte seinen Gegner und gewann überlegen mit 602 : 522 Kegel und Manuel kam auf gute 554 Kegel und hat seine Aufgabe, in seinem ersten Einsatz in der Superliga, mehr als gut gelöst.

Aus 4 Minus wurden 14 Pluskegel. Wieder einmal waren vor dem Schlussdurchgang die Nerven sehr angespannt. Denn die Gegner von David und Patrick waren keine unbekannten.

Im ersten Satz konnten die Gäste noch aufholen. Doch ab dem 2. Satz zündete Patrick den Turbo. Am 20. Wurf, nach 5 Neuner in Folge, toppten die Fans. 180 Kegel in Satz 2 und 171 Kegel in Satz 3, und die Gesamtkegel waren gewonnen.


Patrick schaffte die Tagesbestleistung mit 624 Kegel, das David auf den letzten Würfen noch den Einzelsieg mit 575 : 581 verspielte war nicht mehr von Bedeutung. 

F6: Erster Auswärtssieg - 4 mal 600 - FANTASTISCH

KSV Wien : KSK Austria Krems 2:6 Mp., Ø 582 : Ø 594, + 72 Kegel

WAHNSINN, mit einer unglaublichen Leistungssteigerung konnten die schwach spielenden Wiener bezwungen werden.

Wie ausgewechselt agierten Hansi und seine Mannen.

Der Kapitän selbst und Ernst legten gleich mal fulminat los. Zweimal Saisonbestleistung, zweimal über 600, zweimal Erleichterung. Hansi gewann mit 616:578 wichtige Kegel. Ernst schaffte 604 Kegel, verlor sein Duell jedoch um 14 Kegel.

War nicht so schlimm, denn Ondrej legte gleich noch eine drauf. Mit 625 Kegel spielte er Tagesbestleistung, und gewann um 48 Gesamtkegel. Wichtige Kegel zu diesem Zeitpunkt. Denn Herbert kommt in der Superliga nicht richtig in Schwung und verliert 520:591.

Wir waren noch um einen Kegel in Vorsprung, ein psychologischer Vorsprung den Patrick und David kontinuierlich ausbauten, und 7 von 8 Sätzen gewannen. Einen 4:0 Satzsieg feierte David mit 607 Kegel, den 4. 600er der Mannschaft, und auch Patrick hätte fast die 600er Marke erreicht. Gewonnen hat er dennoch mit der Saisonbestleistung von 594:570 Kegel.

 

"Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Diesen Sieg widmen wir unseren Präsident der uns vom Krankenbett aus die Daumen drückte. Wir wünschen Dir baldige Genesung. Zum Saisonfinale wollen wir dich wieder auf der Bahn sehen", ein Kapitän der ohne Sorgen ist.       

Mit diesem unerwarteten Punktegewinn, liegt man 2 Runden vor Schluss, 3 Zähler vor dem Abstieg. Die Chancen auf Platz 8 haben sich auch verbessert. Es wird aber dennoch alles auf das letzte Spiel gegen SPG Post 1036 aus Wien am 17.3.2018 ankommen. 

F5: Nicht Überragend - dennoch gewonnen

KSK Austria Krems : KV Schwaz 5:3 Mp., Ø 564 : Ø 561, + 17 Kegel

Dieses Spiel konnte man im Vorfeld schon als "Schicksalsspiel" einstufen. Eine der letzten Chancen um nicht vorzeitig die Chancen um den Verbleib in der Liga zu verspielen. Beide Mannschaften sind in der Tabelle noch nicht gerettet und dementsprechend war die Anspannung hoch.

 

Sogar eine neue Aufstellungsvariante wurde probiert und die schien zu Beginn voll aufzugehen. 

Hansi und Ernst machten diesmal den Start. Der Kapitän hatte die ersten 3 Sätze souverän gewonnen, und gewann den Mannschaftspunkt mit 576:518. Auch Ernst gewann, er musste aber bis zum Schluß um seine Sätze kämpfen. Wichtig auch die 24 Pluskegel die Ernst gewinnt. Denn die 2 Mannschaftspunkte und die +82 Gesamtkegel wurden vom Mittelduo "leichtfertig" verspielt. Sobo verliert mit 573 um 14 Kegel, schlimmer noch die Niederlage von Herbert, der die ersten 3 Sätze total verhaute, nur auf 522 kam und um 52 Kegel verliert.

 

Das Spiel war wieder offen und David sollte mit Patrick den knappen Vorsprung über die Distanz bringen. 5 Wurf vor Schluss alles offen, und am Ende hatten wir das Glück auf unserer Seite. David holt den 3. Einzelpunkt mit der Tagesbestleistung von 605 Kegel.

  

Doppelte Freude kam auf als man vom Sieg (1 Kegel Vorsprung) der Leobner in Simmering erfuhr.  

F4: 721 Kegel live miterlebt - Gratulation an HUBER Lukas

BSV Voith St.P. : KSK Austria Krems 6:2 Mp., Ø 613 : Ø 569, - 260 Kegel

F3: die offensive Aufstellung wurde knapp nicht belohnt

SKC Ritzing : KSK Austria Krems 5:3 Mp., Ø 578 : Ø 558, - 116 Kegel

Ritzing hat die letzten 4 Heimspiele mit 7:1 gewonnen. Trotzdem stellte man offensiv dazu und versuchte 4 Einzelpunkte zu gewinnen.

 

Und diese Variante schien auch aufzugehen. Hansi war gegen die Nummer 1 auf den ersten 60 Wurf chancenlos, verlor 60 Kegel. Mit 500 Kegel konnte er seine gute Form nicht bestätigen. Besser erging es Sobo. Gut begonnen, stärker geworden, mit 623 Kegel Mannschaftsbestleistung gespielt und um 25 Kegel gewonnen. Das gleiche Bild im Mitteldurchgang. Ernst war chancenlos gegen den Tagesbesten JASKULSKI, der nahm ihm 101 Kegel ab. Ernst verliert mit 535 : 636 Kegel 0:4 in Sätzen. Aber auch das war vorhersehbar und wir waren auf Kurs ein Remis zu schaffen. Denn Alex führte 2:0 nach 60 Wurf. Als sein Gegner auf den 2. 60 Wurf aufholte und mit 5 Neuner in Serie Alex überholte hat sich der Traum vom Remis in Luft aufgelöst. 12 Kegel fehlten im 4. Satz auf den rettenden Mannschaftspunkt. 

 

Das Schlussduo mit David und Patrick hätte 150 Kegel aufholen müssen. Nicht machbar in Ritzing. Beide sicherten sich nach 90 Wurf ihre Mannschaftspunkte vorzeitig und "verschönerten" die Niederlage. David schaffte 583, Patrick 565 Kegel.

 

"Soll man jetzt wieder raunzen weil wenige Kegel gefehlt haben? Nein, tun wir nicht. Wir spielen weiter und glauben daran, dass jede Negativserie ein Ende hat". 

F2: wenige Kegel fehlten auf ein Remis

KSK Austria Krems : KSK Union Orth/D. 3 : 5 Mp., Ø 575 : Ø 580, - 34 Kegel

Zwei Mannschaften mit mehreren  Gemeinsam-keiten. Rang 2 in der Meisterschaft. Eine Mann-schaft von oben und eine von unten in der Tabelle. 


Starker Beginn von unseren Startspielern. Nach 60 Wurf hatten beide über 300 Kegel getroffen. Nach 90 Wurf gewann Sobo vorzeitig den Mannschaftspunkt, spielte konzentriert weiter und kam auf die Mannschaftsbestleistung von 618 Kegel. Bei Alex war das Finish wie abgerissen und es kam noch schlimmer. 58 Kegel auf 30 Wurf verloren. Schade um die bis dahin gezeigte gute Leistung.

Die Ausgangssituation für das Mittelduo: 1:1 minus 19 Kegel.

 

Der Kapitän selbst hielt die Partie mit seiner Saisonbestleistung von 595 Kegel offen. Sein 3:1 Sieg brachte einen weiteren Mannschaftspunkt, die gewonnen 46 Kegel verlor zwar Patrick, aber es stand 2:2 mit minus 46 Gesamtkegel.

 

Nach 90 Wurf des Schlussduos hatte David bereits 2,5 Satzpunkte und Ernst kam immer besser ins Spiel. Die Spieler und Zuschauer erlebten einen wahren Krimi, als Ernst am vorletzten Wurf die "schrägen rechten 3" spielen hätte sollen. Leider, knapp vorbei und die Möglichkeit auf den Streuer vertan.

 

David verspielte im Schlusssatz noch 23 Kegel und kam so wie Ernst auf 568 Kegel.

 

Mit einem Ø von 575 Kegel wieder einmal eine gute Heimleistung gezeigt, das muss Auftrieb geben für die letzten 7 Runden. In der Tabelle rutschte man auf den letzten Platz ab. Post 1036 gelang unerwartet ein Punkt in Schwaz.

F1: die Zähne beim übermächtigen Gegner ausgebissen

SKC Kleinwarasdorf : KSK Austria Kr. 6,5 : 1,5 Mp., Ø596:Ø571, -149 Kegel

Zu Beginn konnten noch beide Kapitäne lächeln, jeder der beiden war von seiner Mannschaft überzeugt Punkte zu gewinnen.

 

Die Kremser hielten auf den ersten 60 Wurf ihre Spiele offen. Beide 1:1 und fast Kegelgleich (-1). Doch als Brandstetter auf der 3. Bahn 175 : 149 gegen Alex gewann und der Gegner von Ondrej im Schlusssatz 170 hinzauberte, lag man plötzlich mit 0:2 Mannschaftspunkte und minus 80 Kegel zurück.

 

"Wer nicht kämpft hat schon verloren", das dachte sich unser Mittelduo und kämpfte weiter.

Ernst kam mit 4 gleichmäßig, guten Bahnen auf 596 Kegel, gewann 3:1 und holte 44 Kegel auf.

 

Messi, der nach seiner Operation wieder im Team ist, kam nicht ganz auf Touren und war gegen den Tagesbesten ohne Chance.

 


Viel konnte man nicht mehr erwarten, 1:3 in Mannschaftspunkten zurück und minus 107 Gesamtkegel. Das Schlussduo Hansi und David spielten je 2:2 in Sätzen. Der Kapitän unterlag mit 579 Kegel, David holte mit einen tollem Finish, die 182 Kegel sind Bahnrekord, noch einen 1/2 Mannschaftspunkt. 

Mit den 175 im 3. Satz stellte der Kleinwarasdorfer Kapitän die Weichen für seine Mannschaft
Mit den 175 im 3. Satz stellte der Kleinwarasdorfer Kapitän die Weichen für seine Mannschaft
Herbstabschlußtabelle 2017/18
Herbstabschlußtabelle 2017/18

H9: Gute Ergebnisse gekegelt aber auch sehr schlechte, 8. Niederlage in Folge

SPG SKH/Post 1036 : Austria Krems 5:3, Ø 572 : Ø 560, -75 Kegel

Niemand hätte sich zu Saisonbeginn vorstellen können, dass es in der letzten Herbstrunde um den letzten Platz in der Tabelle geht.
Niemand hätte sich zu Saisonbeginn vorstellen können, dass es in der letzten Herbstrunde um den letzten Platz in der Tabelle geht.

Die Kombination der Schuhe spiegeln die einzelnen Ergebnisse der Herrenmannschaft wieder. Hell leuchtend die eine Hälfte, düster und schwarz die 2. Hälfte der Mannschaft. Auch im 3. Auswärtsmatch verliert man nach 3 Einzelsiegen mit 3:5. Und das nicht weil der Gegner zu stark ist, sondern weil man die vorhandenen Chancen nicht nutzen konnte.

Sobo gewinnt im 9. Spiel seinen 9. Mannschaftspunkt. Er ist der einzige, der in der ganzen Saison alle seine Gegner bezwingen konnte. Aber auch bei ihm war ein auf und ab zu erkennen. 155 - 116 - 160 - 157 seine Satzergebnisse. Nicht schlecht, aber der 2. Satz schmerzt. Patrick war diesmal ohne Chance. Sein Gegenüber spielte mit 600 Kegel Tagesbestleistung.

Dennoch war man mit dem 1:1 im Soll, nur die -27 Gesamtkegel hätten nicht sein dürfen.

Auch David plagte sich mit der Bahn und seinem Gegner. Am Ende blieb er 3:1 Satzsieger mit 584 Kegel. Im 2. Duell des Mitteldurchganges dann wieder einen Dämpfer für die Kremser. Ernst verspielte auf den letzten 3 Würfen jeder Bahn seinen bis dahin erkämpften Vorsprung und vergibt mit den vergebenen Streuer die Möglichkeit auf den Mannschaftspunkt. 

Im Schlussdurchgang sollten Alex und Hansi den Rückstand von 20 Kegel aufholen. Die Möglichkeit war da, denn Alex kämpfte verbissen um jeden Kegel, kam auf gute 577 und gewann gegen 558 den Mannschaftspunkt. Aber der Kapitän selbst konnte die Chance nicht nutzen, die die Gegenmannschaft bot. Selbst nach seiner Auswechslung war keine Möglichkeit mehr, den erstarkten Gegner zu besiegen.

"Nun ist die Herbstsaison vorbei, 8 Niederlagen in Folge tun weh, sehr weh. Wir werden die Winterpause nutzen um Kraft und Selbstvertrauen zu tanken. Dann kommen wir wieder zurück so wie uns die treuesten Fans kennen".


H8: Das schlechteste Heimergebnis der Saison führte zur erneuten Niederlage.

Krems : ESV Leoben 2:6 Mp., Ø 562 : Ø 568 -33 Kegel

Voll motiviert gingen die Herren in das letzte Heimspiel der Saison. Man wollte den Fans zeigen, dass sie das Kegeln nicht verlernt haben. Mit einem Sieg gegen Leoben hätte man auch wieder Anschluss an das Tabellenmittelfeld gehabt. Hätte, ja das liebe hätte.

Sobo gilt als konstant guter Startspieler. Bisher hatte er in den 4 Heimspielen einen Ø von 610 Kegel. Und diesmal kam er auf 569 Kegel. Gewonnen hat er alle 4 Sätze, doch der Vorsprung hielt sich in Grenzen. Noch bitterer kam es im 2. Duell. Alex kämpfte sich nach schwachem Start an seinen Gegner ran. Und dann der 120igste, der allerletzte Wurf, 1 Kegel zu wenig. Und wenn man schon in der S...... steckt, kommt es noch dicker. Patrick hatte seinen Gegner gut in Griff, die Leistung von 537 Kegel war zwar nicht berauschend, aber es reichte. Aber es reichte nur solange bis der Leobener 5 Neuner in Folge beim Abräumen hatte. Dann war auch sein Spiel verloren. Gleiches Bild beim Kapitän Hansi. Den schwachen Start machte er mit einem sehr guten 3. Durchgang wett und lag auch schon in Führung. Im 4. Durchgang verspielte er wieder alles. Am Ende fehlten nur 4 Kegel. 

 

Und dann kam PINTER György, mit 169 gestartet, dann noch auf Bahn 1 den Rekord mit 190 Kegel aufgestellt und die Niederlage war geschrieben. Der erkämpfte Sieg von Ernst mit 576:568 konnte das Endergebnis noch "verschönern". 

Das Duell der beiden Mannschaftsbesten ging klar an den Leobener. 

 

 

 

 

"Ein weiteres Spiel der Saison, wo ein anderer Ausgang für gar nicht unmöglich gewesen wäre, ist Geschichte".

Jetzt kommt es in der letzten Runde zum Kellerduell  SPG 1036 Post gg Krems. Es wird ein Richtungsentscheidendes Spiel werden.

H7: Man konnte den amtierenden Meister ärgern. Zum Remis fehlten wenige Kegel.

Neunkirchen : Krems 5:3 Mp., Ø 605 : Ø 582 -140 Kegel

Wie die beiden Bilder erkennen lassen, lag es diesmal nicht am fehlenden Kampfgeist, man wollte unbedingt das Remis, dazu fehlten dann dennoch Glück und trotz der minus 140 Gesamt-kegel  wenige Kegel.


Ein Bild sagt mehr als viele Worte:

Am 117. Wurf war es dann soweit, der erlösende 9er den Ernst unbedingt brauchte um mit 3:1 in Sätzen zu siegen. Trotz der Niederlage von 552:579 Kegel  war der Mannschafts-punkt bei den Kremsern.

Jaroslav, der den erkrankten David ersetzte, konnte nur in den Sätzen 2 + 3 zeigen was er kann. Das war gegen den starken Milos (637) dann doch zu wenig.

Alex brachte uns dann wieder in Führung. Sein 3:1 Satzsieg und die 563 Kegel genügten. Die 592 Kegel von Patrick waren dann im nächsten Duell zu wenig. Im 2. Satz fehlte das Glück. "Denn wenn man 169 kegelt und der Gegner mit fünf Naturneuner noch auf 176 kommt, weiß jeder Kegler, da war Fortuna nicht auf unserer Seite".  

Mit diesem verlorenen Punkt wussten Sobo und Hansi, dass es nur noch um Resultats-verbesserung ging. Doch auch das lief nicht nach Wunsch, denn die Neunkirchner wollten mehr. Nach 60 Wurf lag Hansi 297:311 zurück und auch Sobo stand mit dem "Rücken zur Wand". 0:2 - 301:326. Sobo konnte mit konstant guten Sätzen am Ende doch noch mit 632:615 gewinnen. Hansi blieb erwartet Verlierer mit 581:648.

"Schade um den Satzpunkt von Patrick, wir hätten uns mit diesem Auftreten ein Remis verdient". 

mehr Bilder unter https://www.facebook.com/pg/KSK-Austria-Krems

H6: Die Herren kommen nicht in Fahrt und verlieren zum 5.mal in Folge

KSK Austria Krems : KSV Wien 2:6 Mp., Ø 566 : Ø 568 -11 Kegel

Zur Zeit gewinnen die Kremser Herren nur die Fehlwurfwertung. Zum wiederholten male machte man sich mit zu vielen Eigenfehlern einen Erfolg zu nichte. 

Ondrej begann stark, spielte 2:2 in Sätzen und gewann mit 625:618. Mit dieser Tagesbestleistung zeigte er wie es gehen könnte. Aber nicht alle im Team sind zur Zeit in Bestform. Alex und Hansi verlieren 1:3, wobei die Leistung von 534 bzw. 535 mehr schmerzt als den beiden lieb ist. Patrick fehlten im 4. Satz 7 Kegel um zu punkten. Ebenfalls leer ging Ernst aus. Auch ihm fehlten 7 Gesamtkegel. Den 2. Mannschaftspunkt sicherte David, der beim 4:0 Satzsieg auf 601 Kegel kam.

11 Gesamtkegel fehlten um zu punkten, wenn man die vielen Fehlwürfe sieht (25) weiß man wie leichtfertig man mit den Würfen umgeht.  

H5: Die Herren spielten in Schwaz (Tirol), knapp verloren.

KV Schwaz : KSK Austria Krems 5:3 Mp., Ø 530 : Ø 524 -35 Kegel

Mit viel Optimismus ist man nach Tirol gereist um den heimstarken Aufsteiger Schwaz zu besiegen, und in der Tabelle wieder Anschluss ans Mittelfeld zu finden.

Nach gutem Start von Sobo mit 4:0 (Tagesbestleistung mit 573) und der vorhersehbaren Niederlage von Alex, stand es 1:1 in Mannschaftspunkten und 13 Pluskegel für Krems. Im Mittelduo dann Ratlosigkeit. Patrick unterlag überraschend 0:4 mit 508 Kegel (-50), Hansi,der beimSchwazer Sommerturnier579 hatte, kam auf katastrophale 475 Kegel. "Unglaublich, so viele Fehler. Dabei lief es meinem Gegner auch nicht gut, und trotzdem konnte ich den 2:1 Vorsprung nicht verteidigen", ein mehr als unglücklicher Punkteverlust.

Nun lag man 1:3 und 59 Gesamtkegel zurück.

Nach 60 Wurf von Ernst und David kam dann plötzlich wieder Hoffnung auf. David spielte 304 Kegel, ein plus von 36 und Ernst erspielte sich ein plus von 7 Kegel. 16 Gesamtkegel fehlten nur noch auf Schwaz.

Nur was schon ab dem 43. Wurf geschah! Betreuer standen während der Wurfserie auf, Vereinsfunktionäre in Privatkleidung forderten eine Spielunterbrechung, Eintausch ja, Eintausch nein. Die Frau OSR war überfordert. Mit dieser Unsportlichkeit vom Heimverein (lt. ÖSKB Schrift 3, Pkt. 11.1 - der Betreuer darf während der Wurfserie die Betreuung nicht beenden) war die Konzentration und die Aufholjagd dahin.

Am Ende gewannen beide Spieler ihre Spiele, David kam nur noch auf 548 (304+244), Ernst auf 544.

Kapitän Hansi: "Schade, nicht nur dass wir im Mitteldurchgang soviele Fehler gemacht haben (22 an der Zahl), sondern auch schade das am Ende die beherzte Aufholjagd mit einem klaren Verstoß der Heimmannschaft gegen die Sportordnung gestoppt wurde. Was wäre gewesen wenn. Man weiß es nicht.  

H4: BSV St. Pölten war bei den Damen als auch bei den Herren zu Gast am Pulverturm. Am Ende "klauten" die Landeshauptstädter 4 Tabellenpunkte

KSK Austria Krems : BSV Voith 3:5 Mp., Ø 576 : Ø 590 -88 Kegel

Zuerst mal ein großes Dankeschön an Margit Seifert, sie übernahm im Spiel der Herren die Patronanz. 

"Danke liebe Margit"

Zum Spiel selbst kann man sagen, dass sich so eine Überraschung wie in der vorigen Saison, 7:1 für Krems, nicht oft wiederholt. Der wegen Verletzungen sehr geschrumpfte Kader, konnte diesmal mit den Favoriten nur phasenweise mithalten.

1. Durchgang - 1. Satz und Krems lag 2:0 in Führung. Ondrej und Alex hatten einen guten Start. Doch spätestens nach den 184 Kegel von BULKA war der Gegner von Alex auf und davon. Ondrej spielte konstant weiter, gewann 3:1, und kam auf sehr gute 604 Kegel. Unser Mittelduo mit Ernst und Patrick spielte nicht schlecht. Ernst verlor mit 553, Patrick konnte sich knapp mit 562:552 durchsetzen.

Nach 4 Spielern stand es 2:2, aber minus 67 Gesamtkegel. 

Zu kämpfen hatte auch David. Obwohl er 309 Kegel auf den ersten 60 Wurf traf, lag er mit 0:2 zurück. Erst das unglaubliche Abräumen (90 Kegel) im 3. Satz brachte ihn auf die Siegerstrasse. Am Ende war er mit 657 Kegel Tagesbester und "verschönerte" das Endergebnis auf 3 Mannschaftspunkte. Guido konnte nach seiner OP noch nicht ganz sein Können abrufen und blieb ohne Satzerfolg.

"Nun ist eine Woche Pause, und dann sollten die kleinen Wehwechen in der Mannschaft wieder weg sein, um in TIROL voll angreifen zu können".

H3: Kein gutes Wochenende für unsere beiden Superligamannschaften. Damen als auch Herren müssen sich knapp geschlagen geben.

KSK Austria Krems : SKC Ritzing 3:5 Mp., Ø 575 : Ø 584 -56 Kegel

Der Aufsteiger aus dem Burgenland, der SKC Sonnensee Ritzing, überraschte mit einer kompakten, starken Mann-schaftsleistung und einen überragenden Roman Gerdenitsch. Der Kapitän der Gäste war es auch, der mit 635 Kegel Tagesbestleistung spilete und uns in Bedrängnis brachte. Alex kam auf gute 563 Kegel, verlor aber klar. Sobo erkämpfte sich mit der Kremser Bestleistung (614) im letzten Satz noch den Mannschaftspunkt. Im Mittelduo das gleiche Bild. Hansi verspielte den Punkt im letzten Satz, Patrick gewann ihn am letzten Wurf. Mit seinen 588 Kegel und die mäßigen 541 vom Kapitän, lagen die Kremser um 96 Gesamtkegel in Rückstand. in den Punkten stand es 2:2. Für Spannung war gesorgt.

Aber schon im 1. Satz des Finales war klar, die Gesamtkegel sind futsch. Die Gäste bauten die Führung mit 338 Kegel zu 300 von Ernst und David noch aus. Im Laufe des Spieles konnte David mit 2:2 in Sätzen und +14 Kegel das Ergebnis verbessern. Ernst fehlten trotz 565 Kegel 15 Kegel auf ein Remis.

"Unser Schnitt von 575 Kegel war gar nicht so schlecht, aber die Gäste zeigten eine geschlossene, starke Leistung".


H2: Gegen den Titelfavoriten keine Chance

KSK U. Orth : KSK Austria Krems 7:1 Mp., Ø 606 : Ø 570 -212 Kegel

Die Überraschung, die uns im Vorjahr gelungen ist, gelang uns diesmal nicht. Zu kompakt war das Auftreten des Tabellen-führers.

Ondrej war mit 615 Kegel zum zweiten Mal in Folge unser Bester. Er war es auch, der uns mit seinem 3:1 Sieg auf ein Remis hoffen ließ. Denn dass man die Gesamtkegel nicht mehr gewinnen konnte, war nach dem Duell Ploiner (526) gegen Rathmayer (631) enschieden.

Im Mittelduo wurden dann die Weichen gestellt. Leider hatten Hansi (576) und Patrick (545) die Schlusssätze verhaut und die Orther führten mit 3:1. Ernst und David sollten das Ergebnis noch verbessern, aber beide unterlagen ihren Gegnern. David verlor 1:3 mit 610 Kegel, Ernst 0:4 mit 553 Kegel. 

H1: Gelungener Saisonauftakt

KSK Austria Krems : SKC Kleinwarasdorf 6:2 Mp., Ø 576 : Ø 557 +113Kegel

Wir konnten nicht ganz in stärkster  Besetzung antreten, dennoch haben wir den Gegner in Schach gehalten. Dank der geschlossenen Mannschaftsleistung und einen Schnitt von 576 Kegel wurde es ein klarer 6:2 Sieg.

Die Leistungen lagen zwischen 599 von Ondrej und 559 Kegel von unserem Neuzugang Guido.

Auch unsere Fans waren Weltklasse, unterstützen uns bis zum letzten Wurf. Danke